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Let’s save the world – mit der UN in Genf

#PopUpMuse – was ist das denn?

Und wieso wird es vom Büro der Vereinten Nationen in Genf organisiert? Warum sind wir vom Kontextlab da mit dabei? Was hat das mit den SDGs, den Sustainable Development Goals, der UN zu tun?

Von vorne: Beim European Newspaper Congress in Wien 2016 stellte Michael Møller, der Director General der UNO in Genf (UNOG), das Projekt www.gvadata.ch vor. Eine unheimlich reiche Quelle an Informationen, die von allen möglichen Organisationen rund um die UN gespeist wird. Wir waren auch da und sind sofort zu ihm hin, haben ihm ganz kurz unser Konzept gezeigt – das ja auch Informationen miteinander vernetzt. Es gefiel ihm.

Er brachte uns in Kontakt mit dem Team von Perception Change der UNOG. Sie sind für www.gvadata.ch und weitere coole Projekte zuständig. Über all diesen Themen stehen die Sustainable Development Goals der UN.

Ziele für Nachhaltige Entwicklung

Die sind jedoch abstrakt, für Außenstehende nicht klar greifbar, vermeintlich unscharf und selbst die vielen UN Organisationen sowie NGOs haben sich in dem Projekt noch nicht endgültig einsortiert. Da kommt das Perception Change Team ins Spiel.

Für jeden sollen die SDGs verständlich sein – Websites, Filme, gedrucktes Infomaterial machen das bereits möglich. Die SDGs sollen aber auch noch weiter kommuniziert werden, an Regierungen, Beamte oder Diplomaten. Sie sollen schnell und unkompliziert finden, wer, was für welches SDG macht. Wer welches Fachwissen hat und wo er es einsetzt.

Für letzteres bauen wir aktuell einen Prototypen – und hatten den im Gepäck in Genf, um ihn beim #PopUpMuse Event zu testen.

Einfach mal zusammen nachdenken

Bei diesem Event wurde über das  „Understanding“, „Storytelling“, „Materialising“ und die „Visualisation“ der SDGs nachgedacht. Eingeladen waren #mindealists – das sind alle, die die Welt verbessern wollen. Wir leiteten den Visualisierungs-Workshop, eine von vier Gruppen.

Im Konferenzsaal „United Arab Emirates“ diskutierten, lernten und berieten die vier Gruppen, lockerten alles mit Spielen auf, sogar der Director General kam kurz vorbei, stellten am Ende die Ergebnisse vor und hatten mit allen Teilnehmern eine ganze Menge Spaß. Es waren Leute mit unterschiedlichstem Hintergrund dabei – vom Cern, aus verschiedensten UN-Organisationen, NGO Mitarbeiter, aus Innovationsteams und und und. Eine sehr tolle Erfahrung – vielen Dank an das Perception Change Team, dass wir mit dabei sein durften!

Was #PopUpMuse heißt hat sich inzwischen auch geklärt: Einfach mal ein paar Köpfe zusammen bringen und darüber nachdenken, wie es besser weiter gehen kann.

Hier der Twitterstream.

Mehr Bilder gibts hier.