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Medientage 2018

Es ist fast wie ein Klassentreffen – jährlich pilgert die deutsche Medienwelt nach München zu den Medientagen. Man trifft sich, kennt sich, tauscht sich aus und saugt neue Ideen auf.

Dieses Jahr fanden die Medientage an neuer Stelle statt, ein paar Hallen weiter. Größere Räume, höhere Hallen, alles etwas weitläufiger. Und mitten drin die „Rockets & Unicorns“ Area des Media Lab Bayern. Genau hier haben auch wir wieder unsere Zelte aufgeschlagen. Ein kleiner Stand, direkt am Eingang zu den Bühnen. Hier fühlten wir uns wohl, vielen Dank für den tollen Platz!

Auf der Bühne des Media Lab Bayern ging es um Innovation, um neue Ideen für die Medienwelt, um aktuelle, vergangene und neue Projekte. Das Programm genau wie die Zuschauerreihen stets prall gefüllt. Es gab ja auch einiges zu sehen & hören –unter anderem sprach Jeff Jarvis über die vielen Wege von Medienunternehmern, Colleen McEnaney vom Wall Street Journal hatte  visuelles Storytelling im Gepäck und Frank Schmiechen teilte den Status Quo der Startup-Country Deutschland. Unsere Mitgründerin Julia hielt einen Vortrag über die wissenschaftlichen Grundlagen von Rezeption, visuellen Reizen, Gedächtnispalästen und wie das alles zusammen hängt.

Plötzlich stand dann auch Dorothee Bär am Stand, gemeinsam mit Siegfried Schneider und Lina Timm – alle auf einem Rundgang durch die Rockets & Unicorns Area. Vielen Dank für den Besuch!

Für das Media Lab Bayern haben wir zudem eine Media Trendmap erstellt, die auf den Medientagen vorgestellt wurde. Bisher gab es die Map als handgezeichnetes Plakat – jetzt ist die digitale Version hier zugänglich. Der Vorteil: Ganz viele Inhalte und insbesondere ganz ganz ganz viele Links zu Beispielen. We like!

Einen Workshop zu den Grundlagen von Blockchain gab unser Chefredakteur Bernhard – schließlich kennen wir seit der Blockchain-Ausgabe von Der Kontext das „Wie und Was“ ganz gut. Das verständlich zu vermitteln war schon während der Themenerstellung die entscheidende Herausforderung da die Blockchain-Welt ihr eigenes Vokabular verwendet. Doch mit den richtigen Analogien ist es gar nicht so schwer und auf das Seminar haben wir sehr gutes Feedback erhalten.

Und dann gab es natürlich noch die Nacht der Medien – ein großes, rauschendes Fest im Haus der Kunst. Zusammenfassung: What happens there, stays there! 😉